Criminal

Kauf-VÖ: 10.06.2005

Original

Criminal

Anbieter

Warner Home Video (2005)

Laufzeit

83:39 min. (FSK 6)

DVD-Typ

DVD-9

TV-Norm

PAL

Bitrate

6.10 Mbps (Video: ca. 5.2 Mbps)
Kapazitätsausnutzung: 3.80 / 7.95 GB (47 %)

Bildformat

1,85:1 (anamorph)

Audiokanäle

1. Englisch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps)
2. Deutsch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps)

Untertitel

Englisch, Deutsch

Regionalcode

2, 4, 5
Inhalt

Man kann sie als Handwerker bezeichnen, die den Dreh raushaben. Rodrigo ist der Anfänger. Richard ist sein Mentor, der das Verbrechen wie eine Wissenschaft betreibt. Allerdings muss man auch in der Wissenschaft immer auf neue Entdeckungen gefasst sein. 750.000 Dollar Beute warten, falls es Richard und Rodrigo gelingt, einen Sammler antiker Münzen übers Ohr zu hauen – doch die genial eingefädelte Gaunerei schlägt bald mehr Haken als ein Hase auf dem Möhrenfeld. Wenn Sie Spannung, Überraschungen und verblüffende Auflösungen mögen, dann lassen Sie diese Gauner nicht aus den Augen! Langfinger John C. Reilly, Diego Luna und Maggie Gyllenhaal regieren die Unterwelt von L.A. nach dem Motto „Austricksen oder ausgetrickst werden“.

 

Bild 

Warner hätte bei dieser DVD prinzipiell einmal die Möglichkeit gehabt, zu zeigen, was man aus einer DVD so alles herausholen kann. Denn die kurze Laufzeit des Films ermöglichte es, mit einer hohen Bitrate das Maximum herauszuholen und auf Filter und sonstige Verschlimmbesserer zu verzichten. Doch leider hat man dieses Potential verschlafen und nicht einmal die Hälfte der DVD-Kapazität ausgenutzt. Der zweite Layer wäre also vollkommen überflüssig gewesen.

Das Master ist stellenweise ein wenig dunkel. Störungen in Form von Kratzern fallen nur selten auf. Der Kontrast ist meist gut-sehr gut und die Farbsättigung sehr kräftig. Die Schärfe ist gerade noch gut. Durch die Filterung wirken Konturen verschwommen und Details sind nur bei Nahaufnahmen gut zu erkennen. Das Bild ist immer leicht unruhig, was neben leichtem Blockrauschen auch auf den nicht ganz perfekten Bildstand und die ohnehin nicht immer ruhige Kameraführung zurückzuführen ist.

 

Ton 

Der Sound-Mix ist sehr unspektakulär. Meist ist der Film sehr frontlastig und lässt die meisten Dialoge und Geräusche direkt aus dem Center erklingen. Bis auf leichte Umgebungsgeräusche und ab und zu ein wenig Musik erklingt nur selten Etwas aus den Surroundkanälen. Eine richtige räumliche Atmosphäre entwickelt sich dabei nicht. Während zumindest der Bassbereich noch passabel klingt, werden die Höhen kaum angesprochen, weswegen auch das gesamte Klangbild überwiegend dumpf erscheint.

 

Special Features
  • US-Kinotrailer

Review von Karsten Serck

10.06.2005