Der Sternwanderer

Kauf-VÖ: 06.03.2008

Original

Stardust

Anbieter

Paramount Home Entertainment (2008)

Laufzeit

122:28 min.

TV-Norm

PAL

Bitrate

5.8 Mbps (Video: ca. 4.2 Mbps)

Bildformat

2,35:1 (anamorph)

Audiokanäle

1. Deutsch, Dolby Digital 5.1 (448 kbps)
2. Englisch, Dolby Digital 5.1 (448 kbps)
3. Türkisch, Dolby Digital 5.1 (448 kbps)

Untertitel

Deutsch, Englisch

Regionalcode

2

Film

Bei dem Versuch, ein wunderschönes Mädchen (Sienna Miller) zu umgarnen, verspricht Tristan (Charlie Cox), ihr einen fallenden Stern zu bringen.
Das größte Abenteuer seines Lebens beginnt, als er herausfindet, dass es sich bei dem Stern in Wahrheit um eine himmlische Schönheit namens Yvaine (Danes) handelt.

Als die alte Hexe Lamia (Pfeiffer) versucht, Yvaines Jugend zu stehlen, muss Tristan sie unter allen Umständen beschützen. Dieses einzigartige, humorvoll-magische Märchen frischt den Glauben an die wahre Liebe auf.

 

Bild  4/6

Das Master von "Der Sternwanderer" wirkt auf der DVD sehr grieselig-verrauscht. Die Kompression sorgt ebenfalls für etwas Unruhe, fällt aber nur selten durch deutliche Artefakte auf. Das Bild wurde optisch stark verfremdet und wirkt sehr künstlich. In Außenaufnahmen bei Tageslicht überstrahlt der Kontrast sehr deutlich während bei Innenaufnahmen das Bild meist zu dunkel wirkt. Die Farben wirken überdreht und durchziehen den ganzen Film mit einem starken Grünstich. Auch die Bildschärfe kann nur selten überzeugen. Meist wirkt das Bild etwas verschwommen und lässt Details nur selten deutlich sichtbar werden. Lediglich in Nahaufnahmen ist das Bild richtig scharf, ansonsten hinterlässt es aber einen sehr künstlichen Eindruck ohne plastische Wirkung. 

 

Ton  4.5/6

Der Film bietet einen sehr imposanten Soundtrack mit einer sehr guten räumlichen Wiedergabe. Der Music Score klingt sehr üppig und nutzt überwiegend alle zur Verfügung stehenden Kanäle aus. Auch kleinere Effekte werden sehr wirkungsvoll wiedergegeben und immer wieder überrascht der Film durch gekonnte direktionale Effekte. Eigentlich hat "Der Sternwanderer" somit Referenzpotential. Dieses wird allerdings verspielt, da die klangliche Qualität sehr bescheiden ausfällt. Der gesamte Surround-Mix klingt trotz einiger gelungener Bässe so zahm, als ob durchgängig jemand auf die Dynamik-Bremse treten würde und auch im Höhenbereich ist der Klang sehr stumpf. So erlebt man zwar immer wieder wirklich exzellent abgemischte Szenen, deren Wiedergabepotential durch die schlechte Klanqualität aber deutlich hinter dem Machbaren zurückbleibt.

 

Special Features
  • Making of Sternwanderer
  • Entfernte Szenen
  • Kinotrailer

Review von Karsten Serck (28.02.2008)