Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff |
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Airplane | ||
Studio | Paramount Pictures (1982) | |
Verleih | Paramount Home Entertainment (2001) | |
Laufzeit | ca. 81 min. (FSK 6) | |
Regie | Ken Finkleman | |
Darsteller | Robert Hays, Julie Hagerty, Lloyd Bridges u.a | |
DVD-Typ | DVD-9 | |
Fernsehnorm | PAL | |
Bildformat | 1,78:1 (anamorph) | |
Audiokanäle | 1. Englisch, Dolby Digital 2.0 (Mono) 2. Deutsch, Dolby Digital 2.0 (Mono) |
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Untertitel | Englisch, Arabisch, Bulgarisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Isländisch, Holländisch, Norwegisch, Polnisch, Rumänisch, Finnisch, Schwedisch, Türkisch, Ungarisch, Englisch für Hörgeschädigte | |
Regionalcode | 2 | |
Verpackung | Amaray-Case | |
Preis | ca. 25 EURO |
Film
Nach dem Erfolg mit "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug" musste natürlich quasi zwangsläufig auch eine Fortsetzung gedreht werden. Und wie es eigentlich fast immer in einem solchen Falle passiert, fiel den Machern nicht besonders viel ein, wie man diese gestalten könnte. Diesmal nicht unter der Regie des Erfolgsteams Zucker/Abrahams, ist der Unterschied der Handlung zwischen dem ersten Teil und seiner Fortsetzung vergleichbar mit dem einfachen Austausch des letzten Wortes in der deutschen Titelbezeichnung. Denn außer, dass Teil 2 eben an Bord eines Raumschiffes und nicht eines gewöhnlichen Flugzeugs spielt, folgt die Handlung den gleichen Zwängen: Wieder wird Ted zum Helden und kann am Ende das Herz seiner Angebetenen zurückgewinnen, nachdem er verhindern kann, dass das Raumschiff auf dem Weg zum Mond durch eine Bombe und vom widerspenstigen Bordcomputer zerstört wird. Wurde die banale Handlung im ersten Teil wenigstens von derben Witzen begleitet, so kann man bei "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff" oft nur noch müde lächeln. Die guten Gags sind leider recht rar und vorwiegend in der ersten Hälfete des Films anzutreffen. Viele vermeintliche Jokes ähneln zudem sehr deutlich Witzen aus dem ersten Teil. Wer es noch bis zum Ende aushält, wird auch noch ungewollt Zeuge des wahrscheinlich peinlichsten Moments in der Filmkarriere von "Käpt´n Kirk" William Shatner, der den Kommandanten einer Mondbasis spielt.
Bild
Da bei "Airplane 2" etwas weniger sichtbar auf Rauschfilter gesetzt wurde als beim ersten Teil, ist das Bild auch deutlich detailfreudiger. Die Konturen sind sehr scharf. Für einen Film dieses Alters sind außerdem sowohl der Kontrast als auch die Farben recht gut. Deutlichstes Zeichen der Zeit sind aber auch hier wieder einige stellenweise auftretende Dropouts.
Ton
Beim zweiten Teil blieb man wenigstens ehrlich und belies den Ton so, wie er ist, nämlich in Mono. Diese wurde auf zwei Kanäle aufgespielt, so dass man nicht zwangsläufig den Ton nur aus dem Center hören muss. Auch wenn hier kein großer Sound rüberkommt, so klingt der Ton doch wenigstens klar und verständlich.
Special Features
Diese DVD setzt nach unten die Rekordmarke: Sofern man nicht gerade die Kapitelauswahl als Feature betrachtet, bietet die DVD nämlich gar keine Extras.
Review von Karsten Serck
Test - Equipment:
TV Panasonic TX - W32D3F
DVD - Player Pioneer DV-737
Dolby Digital / DTS - Receiver Yamaha RX-V3000 RDS
05.03.2001