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SPECIAL: Unsere Audio-/Video/Multimedia-Favoriten im Frühjahr 2013

01. März 2013 (cr)

Unser Partner für hochauflösende Audiodateien aus dem Internet: 

Einführung

Wir haben Ihnen unsere Empfehlungen für bestes Entertainment - mobil und stationär -, Stand Frühjahr 2013, in diesem Special zusammengetragen. Die Reihenfolge richtet sich nach dem Preis - die günstigsten Komponenten zuerst, die teuersten zum Schluss. Wir wünschen viel Freude beim Lesen. 

Unsere Favoriten in preislicher Reihenfolge:

Der Divoom Bluetune-Pop kostet rund 25 EUR - preisgünstig in Anbetracht der gebotenen Leistung. Extrem kompakt, portabel und mit Bluetooth ausgestattet ist der Bluetune-Pop als idealer Begleiter unterwegs einzusetzen. Besonders für Anwender, die zwar die schwache akustische Leistung ihres Smartphone/Tablets/Notebooks leid sind, aber trotzdem keine große Last mitschleppen möchten. Der Mini-Lautsprecher präsentiert nämlich im Rahmen seiner Möglichkeiten eine sehr gute akustische Darbietung und bricht sogar bei etwas höherem Pegel nicht so schnell ein. Dank des integrierten Akkus, der via USB geladen wird, sind auch keine Ersatz-Batterien notwendig. Für 25 EUR darf der Bluetune-Pop durchaus in unserer Reisetasche Platz finden.

Das JBL OnBeat Micro für 99 EUR ist eine  Mobile Dockingstation mit Lightening Connector. Es ist für den mobilen Einsatz gerüstet und kann mit herkömlichen AAA-Batterien in Betrieb genommen werden. Aktuellste Apple-Geräte wie das iPhone 5, der neue iPod touch oder der iPod nano 7G können dank des Lightning Anschlusses direkt angebunden werden und werden sogar geladen. Zudem lassen sich iDevices früherer Generationen dank dem USB-Anschluss an der Rückseite ebenfalls integrieren, clever! Akustisch wird das Gerät keine Preise gewinnen, bietet aber im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr gute klangliche Eigenschaften und überzeugt sowohl als Unterstützung am Schreibtisch als auch auf der Terrasse, im Garten oder im Urlaub. Die MusicFlow App von JBL ist einfach und komfortabel zu bedienen, bietet hier aber keinen signifikanten Benefit. AirPlay, Bluetooth oder sonstige Funktionen wie Wecker oder eine Uhr sind hier nicht integriert, JBL bietet mit dem OnBeat Micro ein reines Sound-Dock, dass sich akustisch absolut sehen lassen kann.

Der iDdigital S1 Comfort ist eine praktische Set-Top Box mit Komfort-Fernbedienung für 149 EUR. Für diesen überschaubaren Betrag holt sich der geneigte Käufer einen unkomplizierten, zuverlässigen und flexiblen Satelliten-Receiver ins Haus. Einen Installationsassistenten gibt es zwar nicht, dafür ist der Receiver bei einer konventionellen Sat-Anlage auch ohne manuelle Konfiguration nach dem Erststart sofort betriebsbereit. Das einfache Handling besticht durch ein gut strukturiertes Menü, in dem keine unklaren Übersetzungsfehler zu Missverständnissen führen. Die beiliegende Komfort-Fernbedienung bringt klare Benefits mit sich und ist vielfältig einsetzbar. Die Bildqualität der iDdigital Set-Top Box kann sich sehen lassen, in hoher Qualität und Schärfe  wird das Signal in 1080p an ein angeschlossenes Wiedergabegerät ausgegeben. Sowohl bei SD- als auch HD bietet der Sat-Receiver eine angenehme Bildstabilität, wobei die Stärken hier klar bei der hochauflösenden Wiedergabe liegen. Dank des integrierten CI+ Schachts können auch Pay-TV Programme mit entsprechendem CI+ Modul problemlos entschlüsselt werden. Multimedial bietet der iDdigital zwar lediglich die Wiedergabe von Bildern und Videos via USB, unterstützt hier aber eine vielfältige Auswahl von Dateiformaten.

Der Humax HD-Fox C ist ein Kabelreceiver mit hoher Funktionsvielfalt in kompaktem Gehäuse für schlanke 249 EUR. Er ist schnell installiert und liefert betriebssicher das TV-Signal an ein angeschlossenes Bildwiedergabegerät. Ein einfach und optisch ansprechend gestalteter Installationsassistent verhilft zum problemlosen Setup des Gerätes. Trotz der Einfachheit werden alle elementaren Funktionen abgearbeitet und sogar das Gerät bereits ins Heimnetzwerk integriert. Beim Zugriff auf vorhandene DLNA-Server agiert der HD-Fox C reaktionsschnell und gibt (auch von USB) die gängigsten Formate wieder. Das TV Portal bietet eine sinnvolle Auswahl an Angeboten, bleibt dabei übersichtlich und ist ebenso einfach im Handling. Die PVR-Aufnahme ist mit einer externen Festplatte problemlos möglich. Diese wird mit einem proprietären Dateiformat formatiert und kann dann für jegliche Aufnahmen verwendet werden. Via USB kann ein Programm aufgenommen werden, während ein anderes angesehen wird. Wer den Anschluss über eSATA nutzt kann durch die höhere Geschwindigkeit sogar zwei Programme gleichzeitig aufzeichnen. Die visuelle Performance des HD-Fox C ist ausgezeichnet und kann sich sogar bei SD-Material sehen lassen.

Für Marktpreise um die 280 EUR ist das Samsung Galaxy SIII mini GT-I I8190 eine sehr gute Wahl. Es liegt tadellos in der Hand, ist schick und dank 4 Zoll-Display auch recht kompakt. Daher findet es Platz in praktisch jeder Tasche. Die Leistung des Dualcore-Prozessors reicht für den Alltag aus, und selbst etwas anspruchsvollere Zeitgenossen werden kaum Raum für Kritik finden. Die 5MP Kamera liefert gute, für Schnappschüsse tadellose Leistungen. Die TouchWiz Benutzeroberfläche überzeugt mit vielen Komfort-Features. Der Akku könnte noch etwas länger durchhalten, ist aber austauschbar. Prima auch die Möglichkeit zur Speichererweiterung mittels microSD. 

Sonys Volltreffer: Für eine UVP von 649 EUR liefert das Sony Smartphone Xperia Z mit 5'' FullHD-Display eine Definition von dem, was nötig ist, um ein hochmodernes Smartphone zu bauen. Man nehme das derzeit beste Smartphone-Display, kombiniere es mit dem derzeit besten Touchscreen, füge einen extrem schnellen Quad Core-Prozessor hinzu, spendiere dem Ganzen LTE und eine der derzeit besten Kameras - und fertig ist das Weltklasse-Smartphone, das noch nicht einmal überdurchschnittlich teuer ist, wenn man die Performance mit ins Kalkül zieht. Schwächen kennt das Xperia Z nicht, selbst der Akku, nach etwas "Eingewöhnung", ist keinesfalls schlechter als bei der Konkurrenz - die sich aber bezüglich der Systemleistung hinten anstellen muss. Schön ist das Xperia Z auch noch, und äußerst robust sowie wasserfest. Was möchte man mehr, fragt man sich - und greift zu.

Der Nubert Zweiwege-Regallautsprecher nuLine 34 ist unsere neue Messlatte für 335 EUR/Stück. Selten wurden eine zeitlos-elegante Optik, bestechende Akustik und ein absolut fairer Kaufpreis so gekonnt miteinander kombiniert. Verblüffend sind Basskraft und Tiefgang in Anbetracht der kompakten Abmessungen, auch die Auflösung im Hoch- und Mitteltonbereich begeistert. Man sollte den kleinen, feinen "nuLinern" einen ausgezeichneten Verstärker zur Seite stellen, um die Talente voll auskosten zu können. 

Wie gut preisgünstige, kompakte und leicht zu integrierende 5.1-Systeme klingen können, hat im Testbetrieb das Teufel Theater 100 Mk3 nachhaltig unter Beweis gestellt. Es spielt sehr lebendig im Hochtonbereich auf und legt noch mehr Wert auf Brillanz. was empfindsamen Naturen etwas zu viel des Guten sein könnte, dürfte so mancher "Dynamiker" lieben: Beim Theater 100 Mk3 ist man gerade bei der Filmtonwiedergabe stets "mittendrin". Der T 1300 SW schiebt mächtig an und kokettiert mit seinem ausgezeichneten Tiefgang. Insgesamt ein "echtes" Teufel-System: Preiswert, klangstark, pegelfest. 

Für einen Stückpreis von 379 EUR und demnach einen Paarpreis von 758 EUR ist die Heco Music Style 500 eine enorm schicke Erscheinung. Wenn der Standlautsprecher angeschlossen ist, funkelt es selbst in den Augen erfahrener Musikliebhaber: Kraftvoll, aber nicht aufdringlich, harmonisch, aber nicht langweilig, räumlich, aber stets realistisch: Die Music Style 500 ist ein echter Universalist zum kleinen Preis, der bei jedem Musikstil enorm Freude bereitet - also ein Volltreffer, die Heco kommt der idealen "Volks-Box", um mit den Worten einer bekannten deutschen Tageszeitung zu sprechen, sehr nahe. 

Für 799 EUR erfüllt das Denon Netzwerk-Musiksystem new CEOL nahezu alle Anforderungen an ein modernes, leistungsfähiges Micro-Musiksystem. Bis auf wenige Details, die allesamt die Lautsprecher betreffen, weiß die Verarbeitung zu überzeugen. Das Design ist modern und gefällig und wirkt nicht zu kurzlebig. Durch das hochauflösende mehrzeilige Gerätedisplay und die übersichtliche Fernbedienung ist die Bedienung auch für weniger versierte Anwender einfach. Denon konzentriert sich bei der CEOL auf hochwertige Audio-Wiedergabe. Video-Funktionen sucht man daher vergeblich. Bezüglich Audio-Wiedergabe-Möglichkeiten erweist sich der Netzwerk-Receiver als voll ausgestattet. Hochauflösende Audio-Dateien können in den Formaten FLAC und WAV mit bis zu 192 kHz / 24 Bit wiedergeben werden. Die bekannten Online Musikdienste last.fm und spotify sind integriert. Wer kein kostenpflichtiges Abo für diese Dienste möchte, greift einfach auf die kostenloste vTuner Internet-Radio-Plattform zurück. Für die Besitzer von Apple-Devices besonders interessant ist die sehr gut funktionierende Airplay-Funktion. Die Steuerung der CEOL kann alternativ auch mit der zuverlässig arbeitenden App für Android-basierte Smartphones und Apple iOS Devices erfolgen. Klanglich zeigt Denons Systemlösung erstaunlich viel Reife und erstaunlich wenig Schwäche. Gute Räumlichkeit, tadellose Dynamik, recht neutrale Tonalität und eine überzeugende Pegelfestigkeit sorgen für diese Einschätzung. Als Leistungsgrenze treten klar die Lautsprecher in Erscheinung, daher bietet Denon auch nur den Netzwerk-Receiver einzeln an. Dieser kostet dann 699 EUR durch die leistungsfähigen Endstufen können auch hochwertigere Lautsprecher angeschlossen werden.

Der Yamaha 7.2 AV-Receiver AVENTAGE RX-A820 für 850 EUR überzeugt in den Basisdisziplinen Ton und Bild praktisch ohne Einschränkung. Die kräftigen Endstufen liefern einen gleichermaßen gefälligen wie dynamischen Klang. Das Hochkonvertieren von Video und Filmmaterial gelingt dem Yamaha überragend und deutlich besser als den Vorgängermodellen. Weitere Punkte sammelt der Yamaha mit seiner soliden Verarbeitung, der edlen Optik und der reichhaltigen Ausstattung mit HDMI-Anschlüssen. Das Einmess-System gehört überdies zu den besten seiner Art. Kritik einstecken muss die Multimedia-Abteilung. Spotify ist nicht mit an Bord und 192 kHz, 24 Bit –Dateien spielt der Yamaha weder vom Server noch vom USB-Stick ab. Die Fernbedienung weist zu viele zu kleine Tasten auf, was die Bedienung unnötig erschwert. Ein Erstinstallationsassistent fehlt. Insgesamt profiliert sich der Yamaha jedoch als leistungsfähige AV-Schaltzentrale für den versierten Mehrkanalaufsteiger. 

Der Hightech-On-Ear-Kopfhörer Ultrasone Signature Pro ist mit 899 EUR zwar alles andere als günstig, aber jeden Cent seines Kaufpreises Wert. Technische Avantgarde, die im Alltag enormen Hörgewinn bringt, verbunden mit neutraler, lebendiger Klangcharakteristik und bestmöglicher Impulstreue – das alles zeichnet den edlen Ultrasone Signature Pro aus. Bestechend ist die dank S-Logic Plus realisierte Räumlichkeit, überragend die Ortungsmöglichkeit für kleinere und größere akustische Effekte. Zum eindrucksvollen klanglichen Auftritt passt die superbe Verarbeitung – „Handmade in Germany“ ist hier kein leeres Versprechen. Die Materialien, die zum Einsatz kommen, sind mit Sorgfalt zusammengestellt, so dass insgesamt eine Gesamtkomposition entsteht, die ihresgleichen sucht – auch, wenn man den auf den ersten Blick enorm wirkenden Preis mit ins Kalkül zieht. Doch das verblasst alles, wenn man den Signature Pro „in real“ hört – plötzlich ist man mitten im akustischen Geschehen und hört Details, die man zuvor selbst bei hochwertigen anderen Kopfhörern vermisst hat. 

Unsere Überraschung des Frühjahres: Der Pioneer 3-Wege-Lautsprecher S-71 bietet Top-Klang nicht nur dank Koaxial-Mittel-/Hochtöner. Die S-71 sieht nicht nur bestechend gut aus, sie klingt auch so. Bassbereich und Räumlichkeit sind für eine solche Konstruktion erstklassig, gerade, wenn man noch den mehr als fairen Kaufpreis mit ins Kalkül zieht. Durch die gelungene, saubere, höchst angenehme akustische Gesamtauslegung harmoniert die S-71 mit vielen Verstärkern oder kleinen Vor-/Endstufenkombinationen vortrefflich. Jeden Musikstil kann sie dank ihrem kultivierten Wesen überragend wiedergeben. Besonders beeindruckt sie bei Klassik und Jazz - eigentlich nicht unbedingt die Stilrichtungen, die Pioneer-Komponenten seit je her liegen. Der Wirkungsgrad ist durchschnittlich, man sollte dem schlanken Schallwandler daher schon einen leistungsstarken AV-Receiver als Partner gönnen. Eine gewisse Güte sollte dem verwendeten Verstärker ohnehin eigen sein, damit das große klangliche Potential der S-71 auch voll ausgeschöpft werden kann. 

Üppigste, moderne Ausstattung, erstklassige Videoperformance und lebendige Akustik für 2499 EUR bietet der Onkyo 9.2 AV-Netzwerkreceiver TX-NR3010. Er schafft es, grob-  wie auch feindynamisch ausgezeichnete Leistungen bereit zu stellen, darüber hinaus ist er pegelfest und spielt mit natürlicher Lebendigkeit. Die Audio-Streaming-Optionen haben uns sehr gut gefallen, der 3010 kommt mit vielen gängigen Formaten zurecht und zeigt seine akustischen Fähigkeiten auch gern bei 192 kHz/24-Bit FLAC-Dateien. Die üppige Anschlussbestückung und die trotz des großen Funktionsumfangs überschaubare Bedienung sind weitere Pluspunkte. Dass der sehr gut verarbeitete und auch innen akkurat aufgebaute TX-NR3010 wie auch die meisten anderen AV-Receiver aller Hersteller keine Videodateien streamen kann, wäre noch zu verbessern. Wer mit sehr hohem Pegel hört, könnte sich zudem etwas daran stören, dass der TX-NR3010 dann minimal spitz klingt - hier kommt es aber auch auf die persönlichen Prioritäten an.

Ohne Zweifel einer der derzeit besten LCD-TVs auf dem gesamten Markt - wenn nicht der Beste - ist der Philips 3D Max-LCD 46PFL9707S/12. Er ist genau der große Wurf und die technologische Speerspitze auf Premium-Niveau, die das Unternehmen nach gewisser Durststrecke dringend braucht, um endlich wieder ein Signal zu setzen, das von keinem etablierten Konkurrenten missverstanden werden sollte. Hier kommt nicht mehr und nicht weniger als der derzeit beste TV, den es in der gesamten 46 Zoll-Klasse gibt. Er brilliert in jeder Disziplin, und er zeigt, dass die Entwicklungen, die Philips über Generationen vorangetrieben und verbessert hat, nun Früchte tragen. Der 46PFL9707 offeriert das beste 3D-Bild, das wir bislang von einem Shutterbrillen-basierten FullHD-TV gesehen haben. Dies betrifft nicht nur die Wiedergabe von nativem 3D-Material, sondern auch die Wandlung von 2D nach 3D. Die Blu-ray-Darstellung weiß ebenfalls nahezu restlos zu begeistern und überzeugt nun auch erstmalig mit ausgezeichneter 24p-Stabilität. In Bezug auf alle visuellen Grundparameter setzt sich der Philips an die Spitze: Neutrale, dynamische Farben, ein überragender Kontrast (gerade der Detailkontrast übertrifft nahezu alles, was wir bislang in der 46 Zoll-Liga kannten), ein dank Full LED Backlit-Technik brillanter Schwarzwert, exzellente vorprogrammierte Bildfelder (ISF Day, ISF Night) und eine enorme Detailtreue. Der Philips klingt für einen Flachbildschirm sogar ausgesprochen gut und punktet voll mit seiner Fernbedienung, die durch ihre doppelseitige Verwendbarkeit genau das richtige Tool für die in voller Blüte stehende Smart TV-Ära ist. Die Smart TV-Plattform an sich präsentiert sich ebenfalls gelungen und meist halten sich auch die Ladezeiten erfreulicherweise in Grenzen. Die Bedienung ist bilanzierend recht einfach, so dass man insgesamt feststellen kann: Der Philips 46PFL9707 demonstriert eindrucksvoll, wie leistungsfähig ein moderner Hightech-Fernseher in der Praxis sein kann. 

Zwar werden im Frühjahr immer die neuen Modelle vorgestellt, wer jetzt noch zu einem LG 55LM960V greift (UVP 3500 EUR, Marktpreis darunter), macht trotzdem nicht viel falsch. Er tritt dank dem schmalen Rahmen nicht aufdringlich auf und gliedert sich in moderner Optik problemlos auch in schicke Wohnumgebungen ein. Trotz der Local Dimming-Technologie, bei der die LEDs hinter dem Panel liegen und nicht an den Seiten untergebracht sind, macht der LM960V eine schlanke Figur. Visuell verschafft Local Dimming ebenfalls Vorteile. Besonders durch die homogene Helligkeitsverteilung und starke Kontrastwerte. Einzig etwas kritisch zu beurteilen ist die native 24p-Ausgabe ohne dynamische Bildoptimierer, stellenweise wirkt das Bildgeschehen etwas unruhig. Die 3D-Wiedergabe ist dank Polfilter-Technologie angenehm und beinahe komplett frei von Crosstalk, lediglich der einhergehende Auflösungs- und Detailverlust mindert das hervorragende Ergebnis. Im Display Basic Check schneidet der LG recht gut ab, Gamma und RGB Balance zeigen etwas Verbesserungspotential. Das Handling des TV-Gerätes ist problemlos, der umfangreiche Installations-Assistent erleicht die Ersteinrichtung. Die Magic Remote erleichtert im Multimedia-Betrieb, und hier besonders bei der Browser-Nutzung, die Steuerung. Insgesamt erhält man mit dem LM960V ein schickes TV-Gerät mit großer Bilddiagonale und ausgezeichneten visuellen Eigenschaften. 

Für 3.694 EUR offeriert das Quadral Chromium Style Mehrkanal-Set plus Sub QUBE 10 aktiv optischen und auch akustischen Genuss. Dank des Bändchenhochtöners mit erweitertem Frequenzbereich ist das Chromium Style-Ensemble auch sehr gut für die Wiedergabe hochauflösender Audio-Medien geeignet. Es entfaltet eine überragende Räumlichkeit und eine tolle Dynamik. Der QUBE 10 verwöhnt mit sattem und präzisem Bass sowie sehr guter Pegelfestigkeit. Die Verarbeitung ist edel und genügt hohen Ansprüchen. 

Sie wird für viele immer ein Traum bleiben und für manchen die Verwirklichung des akustischen Traums bedeuten: Die DALI Epicon 6 verkörpert dänische Akustik-Finesse in Perfektion. Exzellent verarbeitet und mit liebevollen Details versehen, kann man den Kaufpreis von rund 4500 EUR/Stück als absolut gerechtfertigt ansehen. Für ihre extreme klangliche Leistungsstärke ist die Epicon 6 sogar ausgesprochen kompakt, und durch ihre schlichte, edle Schönheit nickt auch die Ehefrau das Projekt "Boxenkauf" gern ab: Die Epicon schmückt jedes Wohn-Ambiente und belastet es nicht. Überdurchschnittlich feinauflösend und grobdynamisch überragend, wird jede Hör-Session zum unvergessenen Erlebnis. Pegelfestigkeit, Tiefgang und Räumlichkeit brillieren ebenfalls, und dank dem herausragenden Hybridhochtöner ist die Epicon der beste Freude jedes hochauflösenden Audio-Mediums. 

Redaktion: Carsten Rampacher
01. März 2013